Mondioring

Mondioring

Das Mondioringtraining findet auf unserem Trainngsgelände in Zusammenarbeit mit Mondioring Gmünden statt.


Stefan Fuchs:
TKGS Sporthundetrainer, liz. Schutzdiensthelfer Mondioring, Ausbildung Diensthunde

Celia Fuchs:
TKGS Sporthundetrainerin, liz. Schutzdiensthelferin Mondioring

Mondioring ist eine etwas andere - von FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannte - Arbeit der Hunde und Hundeführer/Innen.

Die Mondioring Prüfungsordnung wurde auf internationaler Basis ausgearbeitet. Als Grundlage dienten die verschiedenen Ringreglemente aus Frankreich und Belgien. Durch die Schaffung der Mondioring Prüfungsordnung konnte eine weltweite Vereinheitlichung dieser Arbeit herbeigeführt werden.


Der Hund wird in der Mondioring Arbeit nicht im Aggressionsbereich angesprochen.

Die vielfältigen Aufgaben können mit konsequentem und korrektem Training  von Hundeführer und Hund bewältigt werden. Die gesamte Arbeit / Prüfung wird auf einem sicher eingezäunten Gelände von mindestens 60 x 40 m durchgeführt. Das Halsband und die Leine müssen vor dem Start dem Prüfungskommissar abgegeben werden. Sämtliche Einwirkungen durch den Hundeführer auf den Hund werden streng bestraft. Der Hund hat dem Hundeführer freudig zu folgen und die Befehle sind rasch auszuführen. Die Aufgaben im Mondioring sind klar definiert.

Der Hundeführer hat aber in der Ausführung noch einigen Spielraum. So muss der Hund beim Abrufen nur zum Hundeführer kommen oder beim Apportieren kann sich der Hund beim Zurückkommen hinsetzen, wo er will.


Bei der Arbeit mit dem Figuranten wird absolute Disziplin und Fairness von Hundeführer und Hund verlangt. Der Hund ist stets in der Hand des Hundeführers, muss aber auch selbständig verschiedenartige Situationen meistern können. Die Aufgaben bleiben bei jeder Prüfung die selben. Die Reihenfolge innerhalb der Gebiete (Unterordnung, Sprünge und Arbeit mit dem Figuranten) wird vor jeder Prüfung ausgelost.


Auch die Prüfungsplätze werden jedes Mal gestaltet (Themen, z. Bsp.: Beach, Baustelle, Garten etc.), sodass jede Prüfung sich etwas anders präsentiert. Diese Veränderungen stellen an den Hund und seinen Führer sehr hohe Anforderungen und verlangen von beiden Flexibilität bis zum Äussersten. Bei einer Prüfung befinden sich zwei Richter, ein Sekretär, ein Kommissär, ein bis zwei Helfer und zwei Figuranten im Einsatz.

Die Arbeit im Mondioring kann nur gelingen, wenn der Hund und der Hundeführer ein gutes und eingespieltes Team sind und zusammen hunderte und aberhunderte von Stunden trainiert haben.

 

 

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